1. Epilog
Die Höhle
Chiroz wachte in der Höhle auf. Sein Blick glitt auf seine Beine. Er sah Blut am linken Oberschenkel, aber fühlte keinen Schmerz. Die Hose war zerrissen.
Er verlor wieder für lange Zeit sein Bewusstsein.
- Chiroz, was ist mit Dir?
- Ich kann mich nicht finden.
- Was meinst Du damit?
- Ich suche mein Ich, aber finde unterschiedliche Teile.
- Teile, welche Teile?
- Ich kann diese Teile schwer erfassen. Es sind … es fühlt sich an, wie divergierende Teile, die getrennten Zielen folgen. Teile, Zentren, Interessen.
- Okay, das hört sich nicht gut an. Hmm, Du hast noch andere Probleme.
- Welche? Du meinst das Blut?
- Nicht nur das Blut, Chiroz, aber es ist besonders wichtig, dass Du Dich mental besser fühlst. Ohne das geht es nicht.
- Ohne das geht es nicht. Das hilft mir sehr.
- Chiroz, erkennst Du kein Hauptzentrum, keinen dominanten Part?
- Nein, nein, überhaupt nicht!!
- Streng Dich an. Gehe diese Teile durch, erfühle deren Zustand und erspüre, ob eins besonders dominant ist.
- Toll, das sollte nicht so sein.
- Warum nicht?
- Es sollte so sein, dass sich sofort eins herauskristallisiert, damit ich dieser Richtung folgen kann. Ach was, es sollte überhaupt keine unterschiedlichen Interessen geben. Es sollte einfacher sein.
- Aber nehmen wir an, Chiroz, es ist in der Realität nicht so einfach, würdest Du nun aufgeben?
- Nein, nein, das sicher nicht.
Es folgte Stille, außen und innen.
Chiroz wartet auf den Fortgang der Geschichte...